Dann waren die „25-Jährigen“ angesagt, bei denen die jeweils ehrenden Geschäftsführer komprimiert über den beruflichen Werdegang der Jubilare berichteten und auch einige Einblicke in deren Privatleben parat hatten. Ersa Geschäftsführer Dr. Michael Fischer bedankte sich bei zehn Jubilaren für 25 Jahre Betriebszugehörigkeit: Alexander Gehlfuß, der am 01.09.1997 mit einer Ausbildung als Energieelektroniker Betriebstechnik startete und anschließend in den Bereich Lötmaschinenmontage übernommen wurde, wo sein großes Fachwissen in verschiedensten Bereichen nach wie vor allseits gefragt ist. Zeitgleich begann auch Gabriele Kahle, deren Flexibilität und Zuverlässigkeit in der Heizkörperfertigung für Lötkolben geschätzt wird und die auch als Betriebsrätin im Unternehmen engagiert ist.
Ebenso lange ist Andreas Michel bei Ersa. Als Energieelektroniker war er in verschieden Fachbereichen im Lötmaschinenbau universell einsetzbar. Durch sein großes Organisationstalent wurden ihm ab 2005 verschiedene Leitungsaufgaben übertragen. Seit April ist er als Wertstromleiter für die Produktion von Schablonendruckern und Reworksystemen aktiv. Auf seine Expertise wird aber auch in anderen Projekten gern zurückgegriffen. Am 1. Juli 1997 haben Alexander Martin und Johann Perschke, beide Schlosser, ihre Tätigkeit im Bereich Ersa Lötmaschinen aufgenommen. Beide sind heute als Industriemechaniker in der Endmontage und im Prototypenbau von Wellen- bzw. Reflowlötmaschinen aktiv und werden für ihre ruhige Art und universellen Einsatzmöglichkeiten geschätzt. Zum gleichen Termin begann Markus Rechnitzer als Elektroniker im Bereich Ersa Maschinen. Über die Weiterbildung zum Industriemeister und verschiedene Leitungsfunktionen führte sein Weg zur heutigen Position als „Projektleiter Kundenaufträge“, wo er im Bereich Lötmaschinen kompetent und mit hoher Kundenorientierung insbesondere bei Schlüsselkunden für deren Zufriedenheit sorgt.
Zwei Monate später startete Marina Steiler ihre Ausbildung als Industriekauffrau. Der Übernahme in den Einkauf Lötmaschinen folgte 2003 ein Engagement im Auftragszentrum, bevor die engagierte und gewissenhafte Teamplayerin 2009 in ihr heutiges Betätigungsfeld, die Arbeitsvorbereitung, wechselte. Weitere zwei Monate später, am 01.11.1997, verstärkte Viktor Volk das Ersa Team. Der Einstellung als Industriemechaniker Lötmaschinen folgten Weiterbildung zum Meister und Führungspositionen des „unverzichtbaren Allrounders“ in der Lötmaschinen-Taktfertigung, dem die Kollegen ein ausgeprägt gutes Gedächtnis (kennt nahezu alle Materialnummern auswendig) nachsagen. Seit Juni ist der Stellvertretende Leiter der Selektivlötmaschinen-Fertigung auch „Multiplikator“ in der Vormontage. Geschäftsführer Dr. Michael Fischer gratulierte auch Miro Barukcic und Christoph Wolpert, die ebenfalls auf 25 Jahre Ersa Betriebszugehörigkeit zurückblicken können, leider krankheitsbedingt aber nicht an der Veranstaltung teilnehmen konnten.
Auch Alexander Ott ist seit 25 Jahren Kurtz Ersa-Mitarbeiter. Seine Ehrung übernahm der für die Kurtz Ersa Logistik verantwortliche Geschäftsführer und CFO der Kurtz Holding, Thomas Mühleck. Er gratulierte und bedankte sich beim Jubilar, der 20 Jahre in der Kurtz Feinblechtechnologie als Schweißer gute Arbeit geleistet hat. Seit seinem Wechsel 2018 in die Kurtz Ersa Logistik GmbH hat er seine extreme Zuverlässigkeit und Ruhe ausstrahlende, freundliche Art, auf seine jetzige Arbeit am Automatisierten Kleinteilelager übertragen. Mühleck und Ott bedauerten, dass dessen Kurtz Ersa Logistik-Kollege, Hubert Zeller, krankheitsbedingt an diesem Abend nicht teilnehmen konnte, denn dieser sollte sogar für 40 Jahre Betriebszugehörigkeit geehrt werden.
Auf 25 Jahre Kurtz Ersa bringt es auch Melanie Schuhmacher, die am 01.09.1997 als erste Auszubildende bei der Kurtz Feinblechtechnologie startete. Ihr gratulierte Kurtz Ersa-CEO Ralph Knecht zum Betriebsjubiläum und bedankte sich für „immer 110% Einsatz und Herzblut“, womit die Jubilarin sowohl im Beruf als auch privat unterwegs sei. Nach ihrer Ausbildung als Kaufm.-Technische Assistentin (heute wohl eher als Key-User bezeichnet) übernommen, wechselte sie 2017 ins SAP-Team der Kurtz Holding und leistet dort SAP-Support für die Anwender. Aktuell befindet sie sich in Elternzeit – Ralph Knecht dankte daher auch, dass sie dennoch anwesend war. Zum Abschluss der „25-Jährigen“ galt es, Matthias Ziegler zu ehren. Dies übernahm Kurtz GmbH & Co. KG Geschäftsführer Matthias Hofmann. Er gratulierte und dankte dem Jubilar für dessen extrem gewissenhaften Einsatz als Lagerist in der Kurtz Maschinenfabrik. Er hatte 1997 noch in Hasloch begonnen, ist aber auch nach dem Umzug nach Wiebelbach der Logistik treu geblieben.
Die Ehrung von Albrecht Beck, der am 01.10.1997 bei Ersa startete und damit in diesem Jahre ebenfalls 25 Jahre Kurtz Ersa feiern darf, findet in Kürze in den USA statt, wo dieser seit 2011 als President von Kurtz Ersa, Inc. verantwortlich ist. Den nächsten Jubilar beglückwünschte Geschäftsführer Hofmann zu 30 Jahre Betriebstreue: Marcel Arburt startete am 01.09.1992 seine Ausbildung zum Industriemechaniker in der Kurtz GmbH, wo er anschließend im Berufsbild übernommen wurde. Seit 2004 ist seine offizielle Stellenbezeichnung „Industriemeister Instandhaltung, Wartung und Reparatur“ – oder wie es laut Hofmann auch lauten könnte: „der Mann für alle Fälle“. Der Geschäftsführer bescheinigte dem Jubilar ein extrem weites Betätigungsfeld, in dem dieser immer kreative und zielführende Lösungen entwickle. Auch bei Einsätzen außer Haus wie z.B. beim Auf- und Abbau der Maschinen auf Fachmessen.
Zeitgleich begann auch Frank Adam seine Ausbildung zum Industriemechaniker bei Kurtz und wurde anschließend übernommen. Mit der Weiterbildung zum Industriemeister Metall übernahm Adam 2002 auch Verantwortung als Ausbildungsmeister bei Kurtz und im Prüfungsausschuss bei der IHK. 2011 dann als Ausbildungsleiter „gewerbliche/technische Ausbildung“. Seit Gründung der Kurtz Ersa Hammer Academy GmbH (01.01.2021) ist er verantwortlicher Ausbilder „Mechanik“. Der Geschäftsführer und CFO der Kurtz Holding, Thomas Mühleck, lobte den Jubilar bei seiner Ehrung bereits eingangs mit einem Sonderapplaus, da es ihm gelungen sei, alle 40 Ausbildungsstellen zu besetzen. Er dankte für dessen gewissenhaftes Engagement und freute sich, dass Adam auch bei den Azubis sowohl fachlich als auch menschlich sehr geschätzt wird.