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Rainer Kurtz bekommt eine Sonderausgabe von "Unter uns gesagt" überreicht, die 40 Jahre seines Engagements im Kurtz Ersa-Konzern nachzeichnet
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Kurtz Ersa-Konzern

1.200 Jahre Erfahrung – Kurtz Ersa ehrt 55 Betriebsjubilare

26.09.2022

Wertschätzung im feierlichen Rahmen von Kloster Bronnbach

Kreuzwertheim/Bronnbach | Nach der gelungenen Premiere im vergangenen Jahr fand die Kurtz Ersa-Jubilarehrung 2022 erneut im Kloster Bronnbach statt, wo der feierlich geschmückte Bernhardsaal der ehemaligen Zisterzienser-Abtei den perfekten Rahmen für die Jubilarfeier bot. Eingeladen waren die Jubilare – als Dank für ihre langjährige Betriebszugehörigkeit und Treue zum Unternehmen. Unabhängig davon, ob sie nun 10, 15, 20, 25 oder mehr Jahre im Konzern tätig waren. Ebenso auch deren Vorgesetzte, die Geschäftsführung und die Gesellschafter, die Kurtz Ersa-CEO Ralph Knecht eingangs namentlich begrüßte.

„Der einzige Weg, großartige Arbeit zu leisten, ist zu lieben, was man tut!“, zitierte Ralph Knecht Steve Jobs zu Beginn seiner Rede und spannte damit den Bogen zu den Kurtz Ersa-Jubilaren. „Sie haben in den vergangenen Jahren bewiesen, dass Sie Ihre Arbeit, aber auch das Unternehmen und die Kollegen lieben und dass sich Ihre Vorgesetzten immer auf Sie verlassen können. So haben Sie entscheidend zum Erfolg des Unternehmens beigetragen.“ Der CEO dankte den Jubilaren im Namen der gesamten Geschäftsführung und aller Gesellschafter für ihre langjährige Treue und Loyalität zum Unternehmen und forderte die Gäste auf: „Genießen Sie den Abend und nehmen Sie ein paar schöne Erinnerungen mit nach Hause!“ Zum Stichwort „Erinnerungen“ gab Ralph Knecht dann selbst noch einige markante Ereignisse aus dem Zeitgeschehen zum Besten, die historisch zum Eintrittsdatum der Jubilare passten. Beispielsweise die Gründung von Microsoft 1977, die Landung von Matthias Rust auf dem Roten Platz 1987 oder dass der VFB 2007 Deutscher Fußballmeister war.

Zur Einstimmung auf die eigentlichen Ehrungen durften sich die Gäste nach der Ansprache von Ralph Knecht über ein gemeinsames Dinner freuen. Aufgrund der großen Anzahl von 55 Jubilaren, die zusammen rund 1.200 Jahre Erfahrungsschatz bedeuten, konnte erst ab 25 Jahren Betriebszugehörigkeit näher auf einzelne Personen eingegangen werden. Für 10 Jahre bei der Ersa GmbH wurden namentlich genannt: Bernhard Agris, Michael Ansmann, Kevin Friedrich, Holger Heßdörfer, Ralf Hurta, Bodo Marschka und Marian Wennes. Ebenfalls für 10 Jahre geehrt wurden: Marcel Ballweg (Kurtz Ersa Logistik GmbH) sowie Annette Grünewald, Tanja Jungmann, Timo Kraft und Franziska Schöllig aus der Kurtz Holding GmbH. Nun ging es in 5-Jahres-Schritten weiter voran – 15 Jahre im Unternehmen waren: Jan Graf, Simon Hame, Dmitrij Heidebrecht, Horst Reusch, Bernhard Suhl und Christian Zengel (alle Ersa), Edwin Schick und Michael Zipper hatten diese Marke bei der Kurtz GmbH & Co. KG erreicht – ebenso wie Oliver Gebert, Rainer Joppich und Elke Macholdt, die bei der Kurtz Ersa Logistik GmbH beschäftigt sind. Bereits auf zwei Jahrzehnte bei Kurtz Ersa bringen es Fabian Störmer bei der Ersa und Constantin Roth bei der Kurtz Ersa Automation.

Jubilare "10 Jahre" (v.l.): Uwe Rothaug, Dr. Michael Fischer, Matthias Hofmann, Dr. Michael Wenzel, Ralph Knecht, Thomas Mühleck, Bernhard von Agris, Bodo Marschka, Wennes, Ralf Hurta, Tanja Jungmann, Kevin Friedrich, Franziska Schöllig, Timo Kraft, Annette Grünewald, Michael Ansmann, Holger Heßdörfer, Marcel Ballweg
Jubilare "10 Jahre" (v.l.): Uwe Rothaug, Dr. Michael Fischer, Matthias Hofmann, Dr. Michael Wenzel, Ralph Knecht, Thomas Mühleck, Bernhard von Agris, Bodo Marschka, Wennes, Ralf Hurta, Tanja Jungmann, Kevin Friedrich, Franziska Schöllig, Timo Kraft, Annette Grünewald, Michael Ansmann, Holger Heßdörfer, Marcel Ballweg
15 Jahre im Unternehmen (v.l.): Uwe Rothaug, Dr. Michael Fischer, Matthias Hofmann, Dr. Michael Wenzel, Ralph Knecht, Thomas Mühleck, Edwin Schick, Michael Zipper, Dmitrij Heidebrecht, Rainer Joppich, Elke Machold, Simon Hame,  Jan Graf, Oliver Gebert, Christian Zengel, Bernhard Suhl
15 Jahre im Unternehmen (v.l.): Uwe Rothaug, Dr. Michael Fischer, Matthias Hofmann, Dr. Michael Wenzel, Ralph Knecht, Thomas Mühleck, Edwin Schick, Michael Zipper, Dmitrij Heidebrecht, Rainer Joppich, Elke Machold, Simon Hame, Jan Graf, Oliver Gebert, Christian Zengel, Bernhard Suhl
20 Jahre für Kurtz Ersa (v.l.): Uwe Rothaug, Matthias Hofmann, Dr. Michael Fischer, Constantin Roth, Dr. Michael Wenzel, Fabian Störmer,  Thomas Mühleck,  Ralph Knecht
20 Jahre für Kurtz Ersa (v.l.): Uwe Rothaug, Matthias Hofmann, Dr. Michael Fischer, Constantin Roth, Dr. Michael Wenzel, Fabian Störmer, Thomas Mühleck, Ralph Knecht
Jubilare "25 Jahre" (v.l.): Uwe Rothaug, Matthias Hofmann, Dr. Michael Fischer, Ralph Knecht, Dr. Michael Wenzel, Alexander Ott, Matthias Ziegler, Melanie Schumacher, Thomas Mühleck, Marina Steiler, Markus Rechnitzer, Gabriele Kahle, Andreas Michel, Johann Perschke, Viktor Volk, Alexander Michel , Alexander Gehlfuß
Jubilare "25 Jahre" (v.l.): Uwe Rothaug, Matthias Hofmann, Dr. Michael Fischer, Ralph Knecht, Dr. Michael Wenzel, Alexander Ott, Matthias Ziegler, Melanie Schumacher, Thomas Mühleck, Marina Steiler, Markus Rechnitzer, Gabriele Kahle, Andreas Michel, Johann Perschke, Viktor Volk, Alexander Michel , Alexander Gehlfuß

Dann waren die „25-Jährigen“ angesagt, bei denen die jeweils ehrenden Geschäftsführer komprimiert über den beruflichen Werdegang der Jubilare berichteten und auch einige Einblicke in deren Privatleben parat hatten. Ersa Geschäftsführer Dr. Michael Fischer bedankte sich bei zehn Jubilaren für 25 Jahre Betriebszugehörigkeit: Alexander Gehlfuß, der am 01.09.1997 mit einer Ausbildung als Energieelektroniker Betriebstechnik startete und anschließend in den Bereich Lötmaschinenmontage übernommen wurde, wo sein großes Fachwissen in verschiedensten Bereichen nach wie vor allseits gefragt ist. Zeitgleich begann auch Gabriele Kahle, deren Flexibilität und Zuverlässigkeit in der Heizkörperfertigung für Lötkolben geschätzt wird und die auch als Betriebsrätin im Unternehmen engagiert ist.

Ebenso lange ist Andreas Michel bei Ersa. Als Energieelektroniker war er in verschieden Fachbereichen im Lötmaschinenbau universell einsetzbar. Durch sein großes Organisationstalent wurden ihm ab 2005 verschiedene Leitungsaufgaben übertragen. Seit April ist er als Wertstromleiter für die Produktion von Schablonendruckern und Reworksystemen aktiv. Auf seine Expertise wird aber auch in anderen Projekten gern zurückgegriffen. Am 1. Juli 1997 haben Alexander Martin und Johann Perschke, beide Schlosser, ihre Tätigkeit im Bereich Ersa Lötmaschinen aufgenommen. Beide sind heute als Industriemechaniker in der Endmontage und im Prototypenbau von Wellen- bzw. Reflowlötmaschinen aktiv und werden für ihre ruhige Art und universellen Einsatzmöglichkeiten geschätzt. Zum gleichen Termin begann Markus Rechnitzer als Elektroniker im Bereich Ersa Maschinen. Über die Weiterbildung zum Industriemeister und verschiedene Leitungsfunktionen führte sein Weg zur heutigen Position als „Projektleiter Kundenaufträge“, wo er im Bereich Lötmaschinen kompetent und mit hoher Kundenorientierung insbesondere bei Schlüsselkunden für deren Zufriedenheit sorgt.

Zwei Monate später startete Marina Steiler ihre Ausbildung als Industriekauffrau. Der Übernahme in den Einkauf Lötmaschinen folgte 2003 ein Engagement im Auftragszentrum, bevor die engagierte und gewissenhafte Teamplayerin 2009 in ihr heutiges Betätigungsfeld, die Arbeitsvorbereitung, wechselte. Weitere zwei Monate später, am 01.11.1997, verstärkte Viktor Volk das Ersa Team. Der Einstellung als Industriemechaniker Lötmaschinen folgten Weiterbildung zum Meister und Führungspositionen des „unverzichtbaren Allrounders“ in der Lötmaschinen-Taktfertigung, dem die Kollegen ein ausgeprägt gutes Gedächtnis (kennt nahezu alle Materialnummern auswendig) nachsagen. Seit Juni ist der Stellvertretende Leiter der Selektivlötmaschinen-Fertigung auch „Multiplikator“ in der Vormontage. Geschäftsführer Dr. Michael Fischer gratulierte auch Miro Barukcic und Christoph Wolpert, die ebenfalls auf 25 Jahre Ersa Betriebszugehörigkeit zurückblicken können, leider krankheitsbedingt aber nicht an der Veranstaltung teilnehmen konnten.

Auch Alexander Ott ist seit 25 Jahren Kurtz Ersa-Mitarbeiter. Seine Ehrung übernahm der für die Kurtz Ersa Logistik verantwortliche Geschäftsführer und CFO der Kurtz Holding, Thomas Mühleck. Er gratulierte und bedankte sich beim Jubilar, der 20 Jahre in der Kurtz Feinblechtechnologie als Schweißer gute Arbeit geleistet hat. Seit seinem Wechsel 2018 in die Kurtz Ersa Logistik GmbH hat er seine extreme Zuverlässigkeit und Ruhe ausstrahlende, freundliche Art, auf seine jetzige Arbeit am Automatisierten Kleinteilelager übertragen. Mühleck und Ott bedauerten, dass dessen Kurtz Ersa Logistik-Kollege, Hubert Zeller, krankheitsbedingt an diesem Abend nicht teilnehmen konnte, denn dieser sollte sogar für 40 Jahre Betriebszugehörigkeit geehrt werden.

Auf 25 Jahre Kurtz Ersa bringt es auch Melanie Schuhmacher, die am 01.09.1997 als erste Auszubildende bei der Kurtz Feinblechtechnologie startete. Ihr gratulierte Kurtz Ersa-CEO Ralph Knecht zum Betriebsjubiläum und bedankte sich für „immer 110% Einsatz und Herzblut“, womit die Jubilarin sowohl im Beruf als auch privat unterwegs sei. Nach ihrer Ausbildung als Kaufm.-Technische Assistentin (heute wohl eher als Key-User bezeichnet) übernommen, wechselte sie 2017 ins SAP-Team der Kurtz Holding und leistet dort SAP-Support für die Anwender. Aktuell befindet sie sich in Elternzeit – Ralph Knecht dankte daher auch, dass sie dennoch anwesend war. Zum Abschluss der „25-Jährigen“ galt es, Matthias Ziegler zu ehren. Dies übernahm Kurtz GmbH & Co. KG Geschäftsführer Matthias Hofmann. Er gratulierte und dankte dem Jubilar für dessen extrem gewissenhaften Einsatz als Lagerist in der Kurtz Maschinenfabrik. Er hatte 1997 noch in Hasloch begonnen, ist aber auch nach dem Umzug nach Wiebelbach der Logistik treu geblieben.

Die Ehrung von Albrecht Beck, der am 01.10.1997 bei Ersa startete und damit in diesem Jahre ebenfalls 25 Jahre Kurtz Ersa feiern darf, findet in Kürze in den USA statt, wo dieser seit 2011 als President von Kurtz Ersa, Inc. verantwortlich ist. Den nächsten Jubilar beglückwünschte Geschäftsführer Hofmann zu 30 Jahre Betriebstreue: Marcel Arburt startete am 01.09.1992 seine Ausbildung zum Industriemechaniker in der Kurtz GmbH, wo er anschließend im Berufsbild übernommen wurde. Seit 2004 ist seine offizielle Stellenbezeichnung „Industriemeister Instandhaltung, Wartung und Reparatur“ – oder wie es laut Hofmann auch lauten könnte: „der Mann für alle Fälle“. Der Geschäftsführer bescheinigte dem Jubilar ein extrem weites Betätigungsfeld, in dem dieser immer kreative und zielführende Lösungen entwickle. Auch bei Einsätzen außer Haus wie z.B. beim Auf- und Abbau der Maschinen auf Fachmessen.

Zeitgleich begann auch Frank Adam seine Ausbildung zum Industriemechaniker bei Kurtz und wurde anschließend übernommen. Mit der Weiterbildung zum Industriemeister Metall übernahm Adam 2002 auch Verantwortung als Ausbildungsmeister bei Kurtz und im Prüfungsausschuss bei der IHK. 2011 dann als Ausbildungsleiter „gewerbliche/technische Ausbildung“. Seit Gründung der Kurtz Ersa Hammer Academy GmbH (01.01.2021) ist er verantwortlicher Ausbilder „Mechanik“. Der Geschäftsführer und CFO der Kurtz Holding, Thomas Mühleck, lobte den Jubilar bei seiner Ehrung bereits eingangs mit einem Sonderapplaus, da es ihm gelungen sei, alle 40 Ausbildungsstellen zu besetzen. Er dankte für dessen gewissenhaftes Engagement und freute sich, dass Adam auch bei den Azubis sowohl fachlich als auch menschlich sehr geschätzt wird.

30 Jahre im Einsatz für Kurtz Ersa (v.l.): Uwe Rothaug, Matthias Hofmann, Frank Adam, Dr. Michael Fischer, Marcel Arburt, Dr. Michael Wenzel, Ralph Knecht, Thomas Mühleck
30 Jahre im Einsatz für Kurtz Ersa (v.l.): Uwe Rothaug, Matthias Hofmann, Frank Adam, Dr. Michael Fischer, Marcel Arburt, Dr. Michael Wenzel, Ralph Knecht, Thomas Mühleck

Jetzt war der Jubilar-Reigen bei fünfunddreißig Jahren angekommen und Ersa Geschäftsführer Dr. Fischer freute sich über vier Betriebsjubilare, die bereits so lange dabei sind. Er gratulierte und dankte zuerst Sonja Fecher, die als Universaltalent in der Heizkörperfertigung für Ersa Lötkolben die sehr filigranen Arbeiten mit hoher Präzision ausführt und über großes Wissen in verschiedenen Arbeitsbereichen verfügt.

Harald Kuch begann seine Laufbahn als Maschinenbautechniker im Ersa Konstruktionsbüro. Seit 2015 war er als Konstrukteur im Bereich Wellen- und Selektivlötanlagen aktiv und hat maßgeblich die Entwicklung der POWERFLOW N2 Lötmaschinen-Generation verantwortet. Als Produktkoordinator Wellenlötanlagen (seit 2019) ist der Teamplayer bei Kollegen und Kunden gleichermaßen geschätzt, nicht nur als beeindruckende „Wissensdatenbank“. Karl-Heinz Goldschmitt kümmert sich seit seinem Eintritt am 03.08.1987 im Bereich Ersa Lötwerkzeuge kontinuierlich um Reparaturen und hat das große Ziel, diese einwandfrei und möglichst schnell zu bearbeiten, um für hohe Kundenzufriedenheit zu sorgen. Josef Seufert wurde am 28.09.1987 als Energieelektroniker bei Ersa Lötmaschinen eingestellt. Im Jahr 2003 wechselte er ins Profitcenter Ersa Lötwerkzeuge, wo er in den Bereichen Reparatur und der Fertigung von Inspektions- und Reworksystemen eingesetzt war. Aktuell ist er im Bereich globalPoint Prozessdatenerfassungs-Systeme aktiv und verfügt über ein breites Fachwissen.

Otto Münkel kann auf 35 Jahre Berufsleben in der Kurtz Maschinenfabrik zurückblicken. Kurtz Geschäftsführer Hofmann würdigte den Jubilar als lösungsorientierten Experten im Serien- und Sondermaschinenbau und als Automatisierungsspezialisten, von dem sehr viele junge Kollegen viel lernen konnten. Inzwischen ist Otto Münkel in der Freiphase der Altersteilzeit. Als letzter „35er“ war nun Jürgen Stahl aus der Kurtz Holding an der Reihe, den Kutz Ersa-CEO Ralph Knecht zu Beginn seiner Ehrung anerkennend als „Mr. SAP“ bezeichnete. Hinter dem offiziellen Titel des Jubilars „Team-Manager Business-Solutions“ verbirgt sich die Verantwortung für den gesamten Datenbereich der Kurtz Ersa-Geschäftsprozesse und die anstehenden Projekte im Zusammenhang mit der Einführung von SAP-HANA als neuem Standard. Der CEO dankte Jürgen Stahl für sein großes Engagement und Fachwissen, hob die Bedeutung seiner Position hervor und setzt natürlich auch zukünftig auf alle Qualitäten des SAP- und Prozess-Spezialisten.

Vier Jahrzehnte dabei (v.l.): Uwe Rothaug, Matthias Hofmann, Dr. Michael Fischer, Edwin Meixner, Dr. Michael Wenzel, Ralph Knecht, Thomas Mühleck
Vier Jahrzehnte dabei (v.l.): Uwe Rothaug, Matthias Hofmann, Dr. Michael Fischer, Edwin Meixner, Dr. Michael Wenzel, Ralph Knecht, Thomas Mühleck
Ehrung "45 Jahre" (v.l.): Matthias Hofmann, Uwe Rothaug, Jürgen Holzmeister, Dr. Michael Fischer, Gunther Dinziol, Dr. Michael Wenzel, Albrecht Eitel, Ralph Knecht, Thomas Mühleck
Ehrung "45 Jahre" (v.l.): Matthias Hofmann, Uwe Rothaug, Jürgen Holzmeister, Dr. Michael Fischer, Gunther Dinziol, Dr. Michael Wenzel, Albrecht Eitel, Ralph Knecht, Thomas Mühleck
49 Jahre für ein Unternehmen (v.l.): Uwe Rothaug, Matthias Hofmann, Dr. Michael Fischer, Thomas Stahl, Dr. Michael Wenzel, Ralph Knecht, Thomas Mühleck
49 Jahre für ein Unternehmen (v.l.): Uwe Rothaug, Matthias Hofmann, Dr. Michael Fischer, Thomas Stahl, Dr. Michael Wenzel, Ralph Knecht, Thomas Mühleck

Auf satte 40 Jahre Kurtz Ersa-Betriebszugehörigkeit kommt Edwin Meixner aus der Kurtz Holding. Angefangen von der Ausbildung zum Industriekaufmann und abgesehen von einem kurzen Intermezzo als Verkaufssachbearbeiter ging es für den Betriebswirt immer um die Welt der Zahlen. Diese führte über die Kostenrechnung und die Kalkulation schließlich zur aktuellen Aufgabe als stellvertretender Leiter Controlling. Kurtz Ersa-CFO Thomas Mühleck attestierte dem Jubilar bei seiner Ehrung ein unglaubliches Fachwissen, auf das sehr gern zurückgegriffen wird. Außerdem habe er die seltene Gabe, dass nicht nur die reinen Zahlen stimmen, sondern auch Meixners Bauchgefühl untrüglich ist und man sich auf sein „passt schon!“ immer verlassen kann. Ebenfalls 40 Jahre bei Kurtz Ersa beschäftigt ist Fred Krichel aus der Kurtz GmbH, der leider krankheitsbedingt nicht anwesend sein konnte.

Die nächste Stufe – das 45-jährige Betriebsjubiläum – leitete Jürgen Holzmeister ein. Nach seiner Ausbildung zum Technischen Zeichner, die am 01.08.1977 bei Ersa begann, wurde er in seinem Ausbildungsberuf in die Projektabteilung des Geschäftsbereichs Lötmaschinen übernommen und arbeitete mit dem Schwerpunkt Handlingsysteme. 2002 erfolgte ein Wechsel in den Bereich der Entwicklung von Lötmaschinen und seit 2015 in den Bereich Applikationsentwicklung, wo er Projekte aus der Basis-, Serien- und Applikationsentwicklung bearbeitet. Als Spezialist mit hohem Fachwissen zu Wellenlötmaschinen und zugehöriger Peripherie ist er für seine ruhige Art und sein hohes Arbeitstempo allseits geschätzt und wurde von Ersa Geschäftsführer Fischer entsprechend gewürdigt.
Der zweite „45er“ war Gunther Dinziol, den Kurtz Geschäftsführer Matthias Hofmann für diese lange Betriebszugehörigkeit ehrte. Seine Ausbildung zum Industriemechaniker absolvierte Dinziol in der Kurtz Maschinenfabrik, die damals noch in Hasloch beheimatet war. Als Mann der ersten Stunde für Schaumstoffmaschinen verfügt er über ein riesiges Know-how, seit 2008 auch zu Schneidanlagen. Bis heute profitieren viele Nachwuchskräfte immer wieder davon bei ihrer Aus- und Weiterbildung. Hofmann hob auch das Engagement des Jubilars als Dirigent und Mitglied des Kurtz Ersa-Hammergebläses hervor.
Als Dritter im Bunde konnte sich Albrecht Eitel über 45 Jahre Kurtz Ersa freuen. Er begann seine berufliche Laufbahn am 01.09.1977 mit der Ausbildung zum Dreher und wurde anschließend in der CNC-Fräserei der Kurtz Maschinenfabrik übernommen. Nach dem Umzug nach Wiebelbach gab es erste Montagetätigkeiten sowie 2007 eine Phase am neuen Portalbearbeitungszentrum. Heute bezeichnet Geschäftsführer Hofmann den Jubilar als den absoluten „Versand-Profi“, der als Industriemechaniker die Maschinen nach der Testphase demontiert und versandfertig in die See-Container verpackt. Hofmann bedankte sich beim von Jung und Alt geschätzten Kollegen für die lange Treue zum Unternehmen und lobte auch Albrecht Eitel für sein Engagement im Kurtz Ersa-Hammergebläse.

Als „Sonder-Ehrung“ stand nun noch die Würdigung von Thomas Stahl für 49 Jahre Betriebszugehörigkeit an. Kurtz Geschäftsführer Hofmann nahm noch einmal kurz Bezug auf die interne Verabschiedung des Kurtz Mitarbeiters, die bereits vor einigen Wochen in Wiebelbach stattgefunden hatte. Thomas Stahl startete 1973 (kleine Anmerkung von Hofmann: Das Heizöl kostete damals 23 Pfennig) mit einer Ausbildung zum Maschinenschlosser in der Kurtz Maschinenfabrik. Im Anschluss arbeitete er einige Jahren für den Bereich Schaumstoffmaschinen, bevor er dann jahrzehntelang seiner eigentlichen Berufung, dem Bau von Gießereimaschinen nachging. Hofmann dankte dem Jubilar, „es ist auch dein Verdienst, dass Kurtz heute die ganz Großen der Branche zu seinen Kunden zählen kann“, hob seine vielen Service- und Montageeinsätze hervor, bezeichnete ihn als DEN Motivator, der immer alle mitgezogen hat und von dem viele Monteure ausgebildet wurden. Abschließend wünschte der Geschäftsführer für den neuen Lebensabschnitt nur das Beste und bedankte sich für 49 „unglaubliche“ Jahre.

Die Kurtz Ersa-Geschäftsführung (v.l.n.r.): Uwe Rothaug, Matthias Hofmann, Dr. Michael Fischer, Rainer Kurtz, Betriebsjubilar (40 Jahre) und Mitglied des Kurtz Ersa-Beirats, Dr. Michael Wenzel, Ralph Knecht, Thomas Mühleck und Dr. Dietmar Straub, Vorsitzender des Kurtz Ersa-Beirats
Die Kurtz Ersa-Geschäftsführung (v.l.n.r.): Uwe Rothaug, Matthias Hofmann, Dr. Michael Fischer, Rainer Kurtz, Betriebsjubilar (40 Jahre) und Mitglied des Kurtz Ersa-Beirats, Dr. Michael Wenzel, Ralph Knecht, Thomas Mühleck und Dr. Dietmar Straub, Vorsitzender des Kurtz Ersa-Beirats

Als krönender Abschluss wurde mit Rainer Kurtz eine Persönlichkeit für 40 Jahre Betriebszugehörigkeit geehrt, die den Kurtz Ersa-Konzern in den letzten Jahrzehnten geprägt hat wie kein anderer. Kurtz Ersa- Beiratsvorsitzender Dr. Dietmar Straub bezeichnete es als große Freude und besondere Ehre, in diesem Rahmen die Laudatio für den langjährigen CEO, der Anfang des Jahres in den Beirat gewechselt ist, übernehmen zu dürfen. Er bedankte sich für „40 Jahre Managementleben, 40 Jahre Führung und 40 Jahre Aufbauarbeit im Kurtz Ersa-Konzern“ und gab einen kurzen chronologischen Abriss über den beruflichen Werdegang: Studium in Berlin. 1980 Start ins Berufsleben bei Heidelberger Druckmaschinen. 1982 Geschäftsführer Produktion und Technik in der Kurtz Maschinenfabrik. 1993–2017 alleiniger Geschäftsführer Ersa GmbH. Ab 1998 auch Geschäftsführer Kurtz Holding, ab 2003 als deren Vorsitzender. Bis Ende 2021 Kurtz Ersa CEO. Seither geschätzter Kollege im Kurtz Ersa Beirat. „Diese Aufzählung wird deinen vielfältigen Verantwortlichkeiten allerdings in keinster Weise gerecht, lieber Rainer!“, so der Beiratsvorsitzende weiter. „Du baust gern und hast viele Umzüge und Gebäude initiiert. Du liebst klare Prozesse und bist verantwortlich für die Einführung von SAP. Du hast die Ersa von einem kleinen Unternehmen zum hochprofitablen Weltmarktführer entwickelt. Du hast so viele Impulse und Anregungen für Wachstum, Erfolg und Zukunftssicherung des Unternehmens gegeben. Unter deiner Führung ist aus einem sehr übersichtlichen Unternehmen, das 1981 umgerechnet gerade einmal 10 Mio. Euro Umsatz erreichte, ein Unternehmen entstanden, das heute 360 Mio. Euro Umsatz erwirtschaftet und in Europa, Amerika und in Asien großartig aufgestellt ist. Und du hast das Unternehmen schuldenfrei an die nächste Eigentürmer- und Managergeneration übergeben – das ist doch einen Sonderapplaus wert!“ Auch für die „geräuschlose“ Umgestaltung von Kurtz Ersa vom Unternehmen mit ganz viel Teilefertigung hin zum reinen Maschinenbauer sprach Dr. Straub dem Jubilar ein riesiges Kompliment aus. Ebenso für die Stärkung des Geschäftsbereichs Kurtz Ersa Automation, wo in den letzten beiden Jahren eine gesunde Basis für weiteres Wachstum geschaffen werden konnte und für den neuen Bereich Kurtz Additive Manufacturing, von dem man sich für die Zukunft viel verspricht.

Abschließend lobte Dr. Straub Rainer Kurtz, dass dieser trotz aller Verantwortung und Erfolge immer menschlich und nahbar geblieben sei. Als Anerkennung übergab er dem Jubilar die eigens dafür angefertigte Sonderausgabe des Mitarbeitermagazins „unter uns gesagt“ mit dem Titel „40 Jahre Rainer Kurtz“. Ein Kompendium zum Jubilar mit Bildern, Anekdoten und Beiträgen zu Events, beruflichen Weggefährten, Stationen und Ereignissen. Rainer Kurtz bedankte sich bei Dr. Straub für die Sonderausgabe und Laudatio, wollte diese aber nicht unkommentiert lassen. Es war ihm ein Anliegen darauf hinzuweisen, dass dies alles nicht nur sein Verdienst sei, sondern nur im Team geschafft werden konnte. Daher gebühre das Lob auch seinem Team, das zu einem großen Teil heute anwesend sei. Er bedankte sich daraufhin bei den Jubilaren, Führungskräften, Geschäftsführern und seiner Frau, die ihm immer den Rücken freigehalten habe. Susanne Eyrich, CHR-Managerin bei Kurtz Ersa, die als Moderatorin durch den Abend geführt hatte, beendete nun den offiziellen Teil der Jubilarfeier, wünschte noch einen schönen Abend und später einen sicheren Nachhauseweg.