Längst gute Tradition, wurden auch bei diesem Termin langjährige Mitarbeiter geehrt –in diesem Fall gab es eine Ehrung sowie eine Verabschiedung in den Ruhestand. Doch der Reihe nach: Jürgen Rüppel trat am 01.09.1978 als Azubi ins Unternehmen ein und wurde als frisch ausgelernter Maschinenschlosser direkt übernommen. Eine kurze Unterbrechung gab es 1987/88 in Form des Grundwehrdienstes, ab Oktober 1991 wurde der Oberndorfer nach erfolgreich bestandener Prüfung zum Industriemeister Fachrichtung Metall als Meister und Programmierer im Werkzeugbau der Aluminiumgießerei angestellt. Engagiert als Betriebsratsmitglied seit 2002, wurde Jürgen Rüppel ab Juni 2004 Abteilungsleiter Werkzeugbau – gut vier Jahre später wechselte er als Disponent in die Maschinenfabrik, wo er bis heute als „Teilejäger“ unterwegs ist. In seiner Freizeit ist Jürgen Rüppel gern auf zwei Rädern unterwegs – ob mit Rennrad oder MTB.
Zudem wurde Günther Oleynik, Konstrukteur Entwicklung Schäummaschinen, nach 29 Jahren im Unternehmen in den verdienten Ruhestand verabschiedet. Ursprünglich hatte der Unterwittbacher seinen Technischen Zeichner im Unternehmen absolviert, war dann einige Jahre anderweitig beschäftigt, bevor er Anfang 1989 wieder zurückkam. Von da an entwickelte sich Günther Oleynik zum absoluten Experten für Dampfkammern und war erfolgreich aktiv in zahlreichen Sonderprojekten. Der leidenschaftliche Motorradfahrer wird dem Unternehmen mindestens als Mitglied des Hammer-Chores erhalten bleiben, in dem er seit 1989 singt. „Zwei ganz unterschiedliche Berufswege, die jedoch eines miteinander verbindet: Sie haben über viele Jahre fantastischen Einsatz für Ihr Unternehmen gezeigt – das sind zwei echte Erfolgsstories, von denen auch wir als Kurtz GmbH profitieren. Vielen Dank an Sie beide und Ihre positive Einstellung auch zu herausfordernden Aufgaben, die unzählige Male zum erfolgreichen Abschluss führten“, sagte Kurtz Geschäftsführer Uwe Rothaug beim Shakehands, das jeweils mit einem monetären Kuvert und einem herbstlich-prächtigen Blumenstrauß verbunden war – für die 40 Jahre Betriebszugehörigkeit eines Jürgen Rüppel gab es zudem einen wunderbar gefüllten Geschenkekorb.