Vorschäum-Prozess

Der erste Schritt zum Erfolg.

Kurtz Vorschäum-Prozess
Kurtz Vorschäum-Prozess
   
 
 

Das EPS-Rohmaterial wird als Granulat in den Vorschäumer gefördert und dort mittels Nassdampf erwärmt. Der heiße Wasserdampf erweicht zum einen die Polystyrol-Perlen und aktiviert zum anderen das in ihnen gelöste Treibmittel. Dieses verdampft und führt zur Expansion der aufgeweichten Perlen. Über das eingetragene Gewicht des Rohmaterials und des aufgeschäumten Volumens kann die Schüttdichte eingestellt werden. Die so vorgeschäumten EPS-Perlen werden dann in einem Fließbett auf einem Luftkissen abgekühlt und stabilisiert, bevor sie über eine Zellenradschleuse mittels Gebläse in die Silos gefördert werden.

 

Verschweißen der Endprodukte

Während der anschließenden Zwischenlagerung diffundiert das Treibgas aus den vorgeschäumten Polystyrol-Perlen und Luft dringt ein. Diese "verpackte Luft" wird im Verarbeitungsprozess auf einem Formteilautomaten oder in einer Blockform weiterverarbeitet. Um niedrige Schüttdichten zu erreichen, kann EPS auch in einem zweiten Durchlauf nachgeschäumt werden. Für expandierbares Polypropylen (EPP) sind EPP/HP-Vorschäumer zum Leichtschäumen verfügbar.