Weiter sportlich unterwegs!


Gemeinsame Betriebsversammlung von Kurtz GmbH und Kurtz Eisenguss GmbH & Co. KG in Hasloch

Fünf mal 25 Jahre Betriebszugehörigkeit (v.l.n.r.): Kurtz Ersa-CEO Rainer Kurtz, Kurtz Eisenguss-Geschäftsführer Graziano Sammati, Kurtz Geschäftsführer Uwe Rothaug mit den Betriebsjubilaren Samir Babaca, Stefan Bachmann, Stefan Weis, Jürgen Behringer, Mic
Fünf mal 25 Jahre Betriebszugehörigkeit (v.l.n.r.): Kurtz Ersa-CEO Rainer Kurtz, Kurtz Eisenguss-Geschäftsführer Graziano Sammati, Kurtz Geschäftsführer Uwe Rothaug mit den Betriebsjubilaren Samir Babaca, Stefan Bachmann, Stefan Weis, Jürgen Behringer, Michael Roth, Konzernbetriebsratsvorsitzender Joachim Kraft und Personalleiter Günther Bartschat
  
 

Wiebelbach/Hasloch, 15.06.2016: Am 14. Juni versammelten sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Kurtz GmbH und Kurtz Eisenguss GmbH & Co. KG zur gemeinsamen Betriebsversammlung in der Haseltalhalle in Hasloch. Wie in den Jahren zuvor waren auch die Kollegen der Kurtz Holding GmbH & Co. Beteiligungs KG dabei. Eingeladen hatte der Kurtz Ersa-Betriebsrat, pünktlich um 14:00 Uhr begrüßte Konzernbetriebsratsvorsitzender Joachim Kraft die Anwesenden, namentlich Kurtz Ersa-CEO Rainer Kurtz, Beirat Bernhard Kurtz, CFO Thomas Mühleck sowie die Geschäftsführer Uwe Rothaug (Kurtz GmbH) und Graziano Sammati (Kurtz Eisenguss GmbH & Co. KG) sowie Vertreter der IG Metall. Als Betriebsrat blickte Joachim Kraft in seinem Tätigkeitsbericht für Maschinenfabrik und Eisengießerei auf ein „interessantes und kurzweiliges Jahr 2015“ zurück, „in dem wir vieles richtig gemacht haben, weil wir uns gemeinsame Ziele gesetzt und erreicht haben“.


Betriebsjubilare – 5x 25 Jahre dabei

Traditionell gab es im Rahmen der Betriebsversammlung auch Ehrungen – in diesem Jahr waren es fünf Mitarbeiter, die ihrem Unternehmen seit 25 Jahren die Treue halten. Los ging es mit Stefan Weis, der im Januar 1991 als Arbeiter in der Putzerei begann, dann drei Jahre in der Kleinkernmacherei arbeitete und seit 1994 in der Großkernmacherei beschäftigt ist. „Herr Weis kennt jeden Kern auswendig – seine jahrelange Erfahrung macht ihn zu einem wichtigen Mitarbeiter in der Eisengießerei“, sagte Kurtz Eisenguss-Geschäftsführer Graziano Sammati. Es folgten vier Ehrungen der Kurtz GmbH – als Erstes nach vorn gerufen wurde Ex-Oberliga-Fußballer Samir Babaca, der im September 1991 seine Ausbildung zum Industriemechaniker Maschinen- und Systemtechnik startete und direkt in dieser Funktion in die Maschinenfabrik übernommen wurde. Vor acht Jahren übernahm Samir Babaca erstmals den Posten als Schichtführer Montage, den er auch heute wieder innehat. 2014 bildete er sich zum staatlich geprüften Kesselwärter weiter und war Schichtführer im Versand. „Samir Babaca ist ein großer Teamplayer, stets zuverlässig und als , Mr. Teststand‘ mit großer Einsatzbereitschaft dabei, wenn Termine in Richtung Kunde gehalten werden müssen“, sagte Kurtz Geschäftsführer Uwe Rothaug.

 

Weiter ging es mit Stefan Bachmann, der in der Kurtz GmbH seine Ausbildung zum Energieelektroniker absolvierte und nach seiner Übernahme Schaltschränke montierte und verdrahtete. Als Rückkehrer nach dem Wehrdienst war Stefan Bachmann zuständig für Planung und Erstellung von Stromlaufplänen, parallel legte er die Technikerprüfung in Elektro- und Datenverarbeitungstechnik ab. Von 2005 bis 2010 arbeitete er in der Hardwareentwicklung von Ersa. „Seit seiner Rückkehr in die Kurtz GmbH ist Stefan Bachmann federführend bei komplexen Elektronik-Planungsprojekten, ein ganz wichtiger Mann für uns“, sagte Rothaug.

 

Als Nächstes war Jürgen Behringer an der Reihe, der im September 1991 als Konstrukteur für Maschinen und Formwerkzeuge bei der Kurtz GmbH begann und heute in der Konstruktion für Schäummaschinen arbeitet. „Das optimale Zusammenspiel von Elektronik und Konstruktion mit der Abnahme ist das, was uns erfolgreich macht – Jürgen Behringer leistet dazu einen entscheidenden Beitrag, vielen Dank dafür“, sagte Kurtz Geschäftsführer Uwe Rothaug. Als fünfter Mitarbeiter mit 25 Jahren Betriebszugehörigkeit wurde Michael Roth ausgezeichnet, der zum 1. September 1991 seine Ausbildung zum Industriemechaniker Maschinen- und Systemtechnik bei der Kurtz GmbH antrat. Anschließend folgte die Übernahme in der Maschinenfabrik, wo Michael Roth als Industriemechaniker in der Großteilbearbeitung tätig war – heute arbeitet der Betriebsrat, der auch Mitglied bei der Freiwilligen Feuerwehr Röttbach und beim THW ist, dort als Zerspanungsmechaniker. Geschäftsführer Uwe Rothaug dankte den fünf Betriebsjubilaren im Namen der Geschäftsführung für ihren Einsatz im Unternehmen und wünschte noch viele weitere gute Jahre im Kurtz Ersa-Konzern.


Rückblick 2015 – starkes Jahr mit vielen Veränderungen

Im Anschluss an Ehrungen und Rechenschaftsbericht seitens Betriebsrat, der ausdrücklich die fruchtbare Zusammenarbeit mit dem Management lobte, blickten die Geschäftsführer der Kurtz GmbH und Kurtz Eisenguss GmbH & Co. KG, Uwe Rothaug und Graziano Sammati, auf ein starkes Jahr mit vielen Veränderungen zurück. So gab es etwa bei den Moulding Machines der Kurtz GmbH eine Geschäftsverlagerung hin zu den Niederdruckgießmaschinen und am Ende doch ein Ergebnis, das mit 68,7 Millionen Euro 7,5 Prozent über Plan lag. Zur Jahresmitte 2016 konnte Kurtz Geschäftsführer in der Haseltalhalle für beide Sparten – Schaumstoffmaschinen und Gießereimaschinen – etliche Folge- und Neuprojekte vermelden. Ein durchaus positiver Trend, der aber mit Blick auf das erreichte Wachstum auch insgesamt ansteigende Anforderungen mit sich bringe. Hier wolle man unter anderem neue Lösungen im Bereich Automation anbieten.

 

In der Eisengießerei setzte und setzt die Mannschaft alle Hebel in Bewegung, um den weiteren Hochlauf der Tonnage zu realisieren – hier optimiert das Eisenguss-Team auf ganzer Linie, unter anderem bringt eine neue Strahlanlage in der Gussnachbehandlung schon bald die benötigte Kapazitätssteigerung bei entsprechender Qualität. Auch Kurtz Ersa-Chef Rainer Kurtz berichtete über das Gesamtergebnis im Konzern und brachte zur Jahresmitte auch einen Trend für das laufende Geschäftsjahr mit: „Wir haben den Umsatz 2015 noch mal deutlich von 203 auf 235 Millionen Euro steigern können – für 2016 war bislang eine leichte Seitwärtsbewegung geplant. Aber zur Halbzeit können wir vorsichtig optimistisch sagen, dass wir dieses Jahr weiter sportlich unterwegs sind und den Vorjahreswert aller Wahrscheinlichkeit nach erreichen werden. Mit unserer aufgestockten Mannschaft, mit neuen Produkten und mit entsprechenden Märkten erarbeiten wir wieder ein starkes Ergebnis, wenn wir gemeinsam die Chancen ergreifen!“