Starker September und zwei Jubilare

Kreuzwertheim, 07.10.14
Aufgrund vieler Auswärtstermine für die Kurtz Geschäftsführung fand die allmonatliche Info-Veranstaltung in der Wiebelbacher Maschinenfabrik einige Tage früher statt – viel Positives gab es zu berichten: Schon jetzt konnte der Umsatz vom letzten Jahr übertroffen werden, die Kurtz Hausmesse Mitte September verlief überaus erfolgreich und einmal mehr wurden Jubilare für ihre Jahre im Betrieb geehrt.

Gerade erst ist der September zu Ende gegangen und die Kurtz Maschinenfabrik hat ihren Umsatz vom Vorjahr bereits übertroffen. Kurtz Geschäftsführer Uwe Rothaug freute sich über die Leistung seiner Mitarbeiter: „Gegenüber 2009 konnten wir den Umsatz hier in der Maschinenfabrik nahezu verdreifachen – ich habe selten so eine Zuwachsrate gesehen, damit liegt die Messlatte sehr hoch. Herzlichen Dank an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter!“ Mit Blick auf kommende Umsätze und die Auftragslage wird 2014 mit Rothaugs Worten ein „sehr erfolgreiches Jahr“. Nach der starken Kurtz Hausmesse mit Besuchern aus der ganzen Welt – von Nord- bis Südamerika über Deutschland und Europa bis hin zu Kunden aus Asien – gelte es jetzt, die Kundenbegeisterung in Aufträge umzuwandeln. „Wir wollen unser Ergebnis weiter steigern, wir haben das Potenzial, wir haben neue Ideen, wir haben neue Produkte, wir haben die Märkte dazu – jetzt ist es an uns, das auch umzusetzen“, sagte Rothaug.

Erfolg braucht Top-Mitarbeiter

Dazu gehören vor allem auch gute Mitarbeiter, die Kompetenz und Motivation mitbringen und sich mit ihrem Unternehmen identifizieren. Wie zum Beispiel Diplom-Ingenieur Sebastian Pfers, der seit zehn Jahren im Unternehmen ist und als Programmierer und Entwicklungsingenieur für die Kurtz GmbH arbeitet – nicht selten unter Zeitdruck direkt vor Ort, aber immer mit Erfolg. Oder wie der gebürtige Arnsteiner Dieter Popp, der im Herbst vor 30 Jahren nach Wertheim zog, um als technischer Sachbearbeiter in der damaligen Kurtz Abteilung Datentechnik zu starten – 1984 war das. Zum Jahrtausendwechsel kam er als Mitarbeiter in die Gruppe Elektrokonstruktion und Steuerungsbau. In der Maschinenfabrik kümmert sich Herr Popp um die Vorbereitung und die Inbetriebsetzung von Formteilautomaten mit aktueller Steuerung – oft aber ist sein Know-how auswärts gefragt, denn er ist einer der wenigen Spezialisten, die noch Kuhnke-Steuerungen programmieren können. „Damit ist Dieter Popp weltweit gefragt für Funktionsanpassungen und -änderungen an Anlagen und Maschinen. Nachrüstungen von Altmaschinen mit neuen Steuerungssystemen wären kaum denkbar ohne seine langjährige Erfahrung“, umreißt Kurtz Geschäftsführer Uwe Rothaug die Tätigkeit des Jubilars. Beiden Geehrten wünschten Geschäftsführung und Betriebsrat noch viele weitere gute Jahre im Unternehmen, die zum Dank Blumen und Präsente erhielten.