Schluss-Spurt im 4. Quartal bei Kurtz GmbH!


Sieben Betriebsjubilare geehrt, am längsten dabei: Fred Krichel mit 35 Jahren

Sieben Jubilare im Oktober bei der Kurtz GmbH
Jubilare im Oktober bei der Kurtz GmbH: Kurtz Geschäftsführer Uwe Rothaug (li.) und Kurtz Ersa-Betriebsratsvorsitzender Joachim Kraft (re.) mit den Jubilaren (v.l.n.r.) Thomas Greifelt (30 J.), Vanessa Bachmann (10 J.), Edwin Schick (10 J.), Fred Krichel (35 J.), Matthias Ziegler
(20 J.), Walter Hock (30 J.) und Otto Münkel (30 J.)
Drei Jahrzehnte und mehr bei Kurtz Ersa tätig: Kurtz Geschäftsführer Uwe Rothaug (li.) und Kurtz Ersa-Betriebsratsvorsitzender Joachim Kraft (re.) mit den Jubilaren Thomas Greifelt (30 J., 2.v.l.), Fred Krichel (35 J., 3.v.l.), Walter Hock (30 J., 3.v.r.)
Erster Hammer Experte bei der Kurtz GmbH: Andreas Stahl (2.v.l.) mit Kurtz Geschäftsführer Uwe Rothaug (li.), Hammer Academy-Kanzlerin Verena Bartschat und Kurtz Ersa Betriebsratsvorsitzender Joachim Kraft (re.)
  
 

Kreuzwertheim, 25. Oktober 2017
Am 24. Oktober versammelte sich die Kurtz Belegschaft zur allmonatlichen Infoveranstaltung in der Wiebelbacher Maschinenfabrik. Kurtz Geschäftsführer Uwe Rothaug berichtete von prall gefüllten Auftragsbücher, was schön sei – aber in Teileversorgung, Verarbeitung und Montage auch eine hohe Arbeitslast aufkommen lasse. Sein besonderer Dank galt allen, die freiwillig unter der Woche und am Wochenende Überstunden leisteten, um die Auftragslage zu bewältigen. Bei allem Positivstress müsse aber noch Raum für Auszeit und Erholung bleiben. Denn der Kurtz Mannschaft stehe im laufenden Geschäftsjahr ein spannender Schlussspurt im vierten Quartal bevor – drei Monate mit starken Umsätzen plus noch stärkeren Auftragseingängen. Aktuell verhandle man mehrere Großaufträge in den Sparten Schaumstoff- und Gießereimaschinen, so dass ein guter Start ins neue Jahr bevorstehe. Gute Perspektiven also bei der Kurtz GmbH für das restliche Jahr und darüber hinaus. Mit Blick auf das rasante Wachstum müsse man jedoch auch stets darauf achten, Prozesse und Qualität im Griff zu behalten.


Kurtz GmbH im Oktober: Sieben Jubilare, ein Hammer Experte

Nach Darstellung der aktuellen Geschäftslage für das laufende Geschäftsjahr und einen ersten Ausblick auf 2018 hatte Kurtz Geschäftsführer Uwe Rothaug die angenehme Aufgabe, sieben Mitarbeiter für ihre langjährige Betriebszugehörigkeit zu ehren: Den Anfang machte Vanessa Bachmann, eingetreten im Oktober 2007 als Sachbearbeiterin Vertrieb Alu/Grauguss, nach Stationen als Qualitätssicherungs-Assistenz seit Januar 2017 Assistentin des Konzernbetriebsrats. Ebenfalls zehn Jahre im Unternehmen ist Edwin Schick, der als Leiter Qualitätssicherung darauf achtet, dass trotz Zeitdruck Prozesse und damit Qualitätsstandards eingehalten werden. Weiter ging es mit Matthias Ziegler, der zum 08. Oktober 1997 als Lagerarbeiter in Hasloch für den Service und Ersatzteilversand begann, bevor er im Februar 1999 in den Wareneingang nach Wiebelbach wechselte, wo es um das Kommissionieren von Maschinen und Ersatzteilen geht.


3x 30 Jahre, 1x 35 Jahre Betriebszugehörigkeit

Es folgten drei Mitarbeiter, die ihrer Kurtz GmbH seit nunmehr 30 Jahren die Treue halten: Thomas Greifelt, eingestellt im Oktober 1987 als Maschinenschlosser in der Montage, seit 2002 durchgehend Mitglied des Betriebsrates, zählt zu den erfahrensten Schlossern im Unternehmen und ist flexibel einsetzbar, wenn es um Sondermaschinen wie Shuttle- oder Lost-Foam-Maschinen geht. „Thomas Greifelt ist unser Mann für alle Fälle, wenn es bei unseren Maschinen knifflig wird oder auf Messe geht – extrem variabel, einsatzkräftig und als Mitglied des Betriebsrates ein ganz wichtiger Ansprechpartner für die Geschäftsführung“, sagte Geschäftsführer Uwe Rothaug.

 

Der zweite „30er“ bei den Jubilaren war Walter Hock, der zur gleichen Zeit wie Thomas Greifelt als Maschinenbautechniker im Unternehmen begann, genauer als Konstrukteur für Handlingsysteme und an vielen Stellen in der Maschinenfabrik unterstützte. Ab 1995 widmete sich das Mitglied des Kurtz Ersa-Hammerchores der Konstruktion von Druckfüllsystemen und Füllinjektoren, 2006 Wechsel als Technischer Redakteur in die Dokumentation für Schäummaschinen, wo der Formteilautomat-Experte von seinen sehr guten Englisch- und Französisch-Sprachkenntnisse profitierte. Ebenfalls seit Oktober 1987 und damit drei Jahrzehnte dabei ist Otto Münkel, der als Maschinenschlosser in der Montage startete und im Januar 2017 als Industriemechaniker in den neu geschaffenen Bereich Automation wechselte. „Wenn ein Mitarbeiter wie Otto Münkel eine Entnahme oder neue Lösungen in der Automation baut, weiß ich diese Aufgabe in besten Händen. Wir haben in diesen Bereich einiges investiert und mit erfahrenen Leute wie Ihnen entstehen dort Produkte, die sich verkaufen lassen und unseren Kunden einen echten Mehrwert verschaffen“, sagte Uwe Rothaug.

 

Noch einmal fünf Jahre länger ist Fred Krichel im Unternehmen: Am 13. September 1982 wurde der Kreuzwertheimer als Werkzeugmacher im Werkzeugbau der Alugießerei eingestellt, wechselte jeweils zur Jahresmitte 2006 in die Kurtz Fertigungstechnik, 2009 in die Maschinenfabrik als Zerspanungsmechaniker und ist dort seit Mai 2012 als Lagerist tätig. „Fred Krichel ist ein absoluter Teamplayer, ob hier in der Maschinenfabrik oder im Einsatz bei der Freiwilligen Feuerwehr. Leute wie Fred Krichel tragen wesentlich zum Unternehmenserfolg bei, denn nur als Team sind wir gemeinsam erfolgreich. In diesem Sinne möchte ich mich auch im Namen der Geschäftsführung recht herzlich bei allen Jubilaren für Ihren engagierten Einsatz im Unternehmen bedanken und wünsche Ihnen noch recht viele gute Jahre bei der Kurtz GmbH, in denen wir mit vereinten Kräften unser Geschäft weiter ausbauen. Es ist schön, dass wir so viele Mitarbeiter haben, die so lange dabeibleiben. Diese kumulierte Erfahrung ist ein gutes Zeichen für Kontinuität, die wir auch nach außen leben und die wir in Verbindung mit jungen Fachkräften dauerhaft zum Erfolg führen“, sagte Kurtz Geschäftsführer Uwe Rothaug in Richtung der Jubilare, die neben einem prächtigen Strauß auch eine monetäre Zuwendung im Kuvert erhielten.

 

Direkt im Anschluss konnte die Kurtz GmbH mit Andreas Stahl, Projektierer bei den Gießereimaschinen, erstmals einen Hammer Experten auszeichnen. „Auch unserem ersten Hammer Experten möchte ich für seinen Einsatz danken – Mitarbeiter, die sich aus eigenem Antrieb fortbilden, sind von unschätzbarem Wert für jedes Unternehmen. Unsere unternehmensinterne Hammer Academy bietet Ihnen allen dazu umfassende Möglichkeiten. Nutzen Sie dieses Angebot zu Ihrer persönlichen Entwicklung und bringen Sie dieses Wissen gewinnbringend ins Unternehmen ein!“