Kurtz Ersa informiert: COVID-19


  
 

Kreuzwertheim/Wertheim, 19.03.2020
Seit kurzem beherrscht COVID-19 das globale Geschehen. Das weltweit grassierende Coronavirus hat inzwischen Europa und Deutschland erreicht und zu zahlreichen Einschränkungen im geschäftlichen wie öffentlich-privaten Umfeld geführt. Der Kurtz Ersa-Konzern reagiert auf die zunehmende Verbreitung des Coronavirus mit einem umfänglichen Krisenprogramm:

  • Zeitnah zum Ausbruch des Virus in Asien wurde ein Krisenstab eingerichtet, der sich täglich austauscht, notwendige Maßnahmen entscheidet und zur direkten Umsetzung bringt. Dabei verfolgen wir das Ziel, sowohl das innerbetriebliche Infektionsrisiko zu minimieren und die Funktionsfähigkeit im Betrieb abzusichern, als auch die Produktion und Belieferung unserer Kunden aufrechtzuerhalten.

  • Die Kurtz Ersa Produktions- und Montagewerke arbeiten planmäßig und unser weltweites Logistik-Netzwerk ist aktuell voll funktionsfähig. Die aufgebauten Lagerbestände gewährleisten einen reibungsfreien Produktionsprozess. Wir stehen in engem Dialog mit unseren Lieferanten, um Ausfallrisiken zu minimieren und unsere Supply Chain abzusichern.

  • Mit gezielten Maßnahmen reduziert der Kurtz Ersa-Konzern das interne Infektionsrisiko auf ein Minimum, interne wie externe Veranstaltungen wurden abgesagt bzw. verschoben. Dienstreisen zwischen den Unternehmensstandorten in Deutschland und Europa sind vorerst ausgesetzt – ebenso wie berufliche Reisen ins außereuropäische Ausland, der Austausch mit den Kunden erfolgt stattdessen virtuell über Telefon- und/oder Videokonferenzen.

  • Zahlreiche Kurtz Ersa-Beschäftigte arbeiten seit dieser Woche im Home Office und sind weiter unter den bekannten Kontaktdaten für ihre Ansprechpartner und Kollegen erreichbar. Persönliche Vor-Ort-Termine bzw. kundenseitige Besuche bei den deutschen Standorten sind bis auf Weiteres ausgesetzt – wir weichen aktiv auf digitale Kommunikationskanäle aus.


Die weitere Entwicklung der COVID-19-Pandemie lässt sich aktuell kaum vorhersagen – wir tun alles, was nötig ist, um die weitere Ausbreitung des Virus zu verlangsamen und damit einzudämmen, unsere Beschäftigten bestmöglich zu schützen und zugleich einen möglichst reibungslosen Betrieb aufrechtzuerhalten. CEO Rainer Kurtz informierte in einem persönlichen Schreiben heute alle Mitarbeiter des Konzerns und appellierte an das Verantwortungsbewusstsein seiner Belegschaft. Hinsichtlich der aktuellen wirtschaftlichen Lage sagte er: „Unser Auftragsbestand ist zur Zeit befriedigend, die Projektlage für neues Geschäft ist intakt. Der Kurtz Ersa-Konzern ist sowohl kapitalmäßig als auch liquiditätsmäßig derzeit sicher besser ausgestattet als der Durchschnitt der deutschen Industrie. Natürlich müssen auch wir uns auf Kosteneinsparungen, Kurzarbeit, Einstellungszurückhaltung und Investitionsstopp einstellen, aber wir werden das mit Augenmaß tun – und wo es unsere Belegschaft trifft, immer auch an unsere soziale Verantwortung denken.“

Das Management des Kurtz Ersa-Konzerns wünscht allen Geschäftspartnern alles Gute, Gesundheit und viel Erfolg bei der gemeinsamen Bekämpfung des Coronavirus.