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Kurtz Ersa ehrt zehn Mitarbeiter für langjährige Betriebszugehörigkeit, darunter zwei echte Fuffziger!

Zehn Mal geehrt für langjährige Treue zum Unternehmen (v.l.n.r.): Personalleiter Günther Bartschat, Kurtz Geschäftsführer Uwe Rothaug, Günter Krebs (40 Jahre), Jürgen Arburt (25 Jahre), Heiko Löber (25 Jahre), Jürgen Behl, Michael Rüppel, Manfred Schulz (25 Jahre), Heinz Schöffer (40 Jahre), Klaus Spielmann (25 Jahre), Kurt Roos, Gerhard Holter (beide 50 Jahre), Kurtz Ersa-Chef Rainer Kurtz und Betriebsrat Joachim Kraft
  
 

Kreuzwertheim, 29.04.2015
Wie jedes Jahr fand auch 2015 die alljährliche Betriebsversammlung der Kurtz GmbH in Hasloch statt. Neben Kurtz Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern folgten auch zahlreiche Kollegen der Bereiche Aluguss, Eisenguss und der Kurtz Holding der Einladung des Betriebsrats in die Haseltalhalle. Unter anderem auf der Tagesordnung: ein Rückblick auf das zurückliegende erfolgreiche Geschäftsjahr 2014 und ein Blick nach vorn in die Zukunft. Ebenso hatte die Kurtz Geschäftsführung einmal mehr die angenehme Pflicht, zahlreiche Mitarbeiter für ihre langjährige Betriebszugehörigkeit zu ehren – zehn Jubilare standen auf der Liste.

 

Zunächst wurden die 25-Jährigen geehrt – jene also, die bereits seit einem Vierteljahrhundert für die Kurtz GmbH arbeiten. Los ging es mit Manfred Schulz aus der Eisengießerei, im Februar 1990 eingetreten, war als Sandaufbereiter in der Produktion tätig und hat immer dafür gesorgt, dass ausreichend gut gemischter Sand zur Verfügung stand – mit der Ehrung wurde der „Sandmüller“ zugleich in die Rente verabschiedet. Weiter ging es mit Klaus Spielmann, anfangs eingestellt als Verkäufer von EPS-Maschinen, später Assistent in der Service-Montage und stellvertretender Koordinator für das SAP-Modul CS, betreut er heute Service und Hotline für die Schaumstoffmaschinen. „Klaus Spielmann ist einer, der weiß, wie Probleme gelöst werden – das wissen und schätzen auch unsere Kunden“, sagte Kurtz Geschäftsführer Uwe Rothaug.

 

Der Dritte im Bunde der 25er war Jürgen Arburt, der bei Kurtz zunächst eine Ausbildung zum Zerspanungsmechaniker machte und anschließend als CNC-Dreher in der Maschinenfabrik startete. Der Motorradfahrer und Feuerwehr-Maschinist beherrscht mehrere Steuerungen und ist dadurch universell einsetzbar, seit mehr als drei Jahren ist er erfolgreich als CNC-Programmierer aktiv. Als Vierter war Jürgen Behl an der Reihe, der ebenfalls eine Ausbildung zum Zerspanungsmechaniker absolvierte und anschließend in ein befristetes Arbeitsverhältnis übernommen wurde. Nach dem Wehrdienst bekam Herr Behl einen unbefristeten Vertrag in der Großteilebearbeitung – eingesetzt wird der Feuerwehrmann und SV-Altfeld-Torwart an den Forest-Line- und Heyligenstadt-Portalbearbeitungszentren.

 

Der Fünfte der zehn Jubilare war Heiko Löber, seit 2008 leitet er souverän Wareneingang und Lager. Ursprünglich gelernt hat er Industriemechaniker Maschinen- und Systemtechnik, es folgte ein befristetes und schließlich unbefristetes Arbeitsverhältnis. „Ich bewundere den Einsatz und die Ruhe, mit der Heiko Löber das geordnete Chaos im Lager bewältigt, das unser starkes Wachstum mit sich gebracht hat“, sagte Kurtz Geschäftsführer Uwe Rothaug bei der Ehrung. Das halbe Dutzend voll machte Michael Rüppel, der Letzte der sechs 25-Jährigen. Auch er hat bei Kurtz gelernt, in seinem Fall Industriemechaniker Maschinen-Systemtechnik mit anschließender Übernahme in der Maschinenmontage, wo er auch in hektischen Momenten vor der Auslieferung stets die Ruhe bewahrt und einen guten Job macht. Zudem ist er flexibel einsetzbar an verschiedenen Vormontageplätzen wie Druckfüllgeräten, Kondensatoren oder Kranen.

 

Ein ganzes Arbeitsleben für Kurtz

Bei den nächsten beiden Jubilaren müssen weitere 15 Jahre draufgepackt werden, seit 40 Jahren halten die beiden Männer ihrer Eisengießerei die Treue: Heinz Schöffer begann am 1. September 1975 als Kernmacher in der Haslocher Eisengießerei – seither macht er große Kerne, riesige Kerne, kleine Kerne, komplizierte Kerne. Immer in bester Qualität, auch wenn es mal schnell gehen muss. Zum gleichen Zeitpunkt startete Günter Krebs seine Ausbildung zum Former, zehn Jahre später legte er 1985 die Prüfung zum Industriemeister ab. Seit 2013 ist er Leiter der Handformerei und Zurichterei. 40 Jahre sind eine lange Zeit, aber Schluss war hier bei den Ehrungen keineswegs – zwei weitere Kurtz Mitarbeiter arbeiten bereits seit einem halben Jahrhundert für das Unternehmen, unglaubliche 50 Jahre! Zum ersten 50-Jährigen: Kurt Roos begann am 1. September 1965 eine Ausbildung im Modellbau. Schon früh kam er bei komplizierten Modelleinrichtungen zum Einsatz, Highlight war etwa das Modell des MWM-Deutz-Gehäuses im Jahr 1999. Heute gibt er seine Erfahrung gern an jüngere Kollegen weiter. „Kurt Roos arbeitet nicht nur seit 50 Jahren für Kurtz, die Familie Roos gehört in vierter Generation zur Hammerfamilie. Das ist wirklich selten – vielen Dank für Ihren tollen Einsatz über eine so lange Zeit, danke dafür an Sie und Ihre Familie“, sagte Kurtz Ersa-Chef Rainer Kurtz bei der Ehrung.

 

Zum guten Schluss wurde mit Gerhard Holter der zweite Jubilar geehrt, der es auf 50 Jahre im Unternehmen bringt. Die erste Hälfte seiner Kurtz Zeit arbeitete der leidenschaftliche Autofan als Schreiner im Modellbau. Erst nach 25 Jahren wechselte er 1990 in den Fahrdienst und verwirklichte damit seinen Kindheitstraum, Fahrer zu werden. Seit Juni 2010 leitet Gerhard Holter als Fuhrparkverantwortlicher den Fahrzeugbestand der Kurtz Holding. „Gerhard Holter hat viel mitgemacht und gesehen in seiner Zeit bei uns. Er hat immer ein offenes Ohr für die Kollegen und findet bei Problemen oder zeitlichen Engpässen die passende Lösung. Solche motivierten und fähigen Mitarbeiter wünscht sich jedes Unternehmen“, sagte Kurtz Geschäftsführer Uwe Rothaug. Die Geschäftsführung dankte allen Geehrten für ihren Einsatz – mit Blumen, Geschenkkörben, Urkunden und Präsent – und wünschte noch viele gute Jahre im Unternehmen beziehungsweise im verdienten Ruhestand. Auch Rainer Kurtz betonte abschließend: „Ihr seid diejenigen, die die Firma Kurtz so weit nach vorn gebracht haben. Darauf könnt ihr stolz sein, ihr seid Leute der ganz frühen Stunde und davon leben wir. Zugleich seid ihr Vorbilder für Treue zum Unternehmen – herzlichen Dank euch allen!“