Da steckt Zuverlässigkeit und Fachwissen drin!

Kreuzwertheim, 15.09.15
Direkt zum Beginn des neuen Schuljahres in Bayern fand in der Maschinenfabrik der Kurtz GmbH einmal mehr die allmonatliche Infoveranstaltung für die Mitarbeiter statt. Kurtz Geschäftsführer Uwe Rothaug konnte seine Finanzzahlen denn auch vor nahezu vollständiger Mannschaft präsentieren. Insgesamt sei man gut unterwegs und werde das Planziel am Ende des Jahres voraussichtlich übertreffen. Wie angekündigt hielt Uwe Rothaug den Part zur Zahlenwelt kurz, denn er hatte acht Jubilare aufgrund ihrer langen Betriebszugehörigkeit zu ehren.

Los ging es mit zwei Frauen, die seit zehn Jahren im Unternehmen sind: Monika Heroth, gelernte Industriekauffrau und seit 2008 als Sachbearbeiterin Service in der Kurtz GmbH, und Nadja Kullmann, zunächst Sachbearbeiterin im Auftragszentrum Maschinenbau und seit 2012 in der Lohnbearbeitung im Einsatz. Es folgte Andreas Stahl mit 15 Jahren Zugehörigkeit: Von 2000 bis 2004 lernte er Industriemechaniker und war danach als Zerspanungsmechaniker im Einsatz, bevor er im Februar 2011 in den Vertriebsinnendienst der Gießereimaschinen wechselte. Dann folgten drei „20er“, jeweils 35 Jahre alt, die am 1. September 1995 ihre Mechaniker-Lehre bei Kurtz antraten: Als Erstes auf der Liste stand Stefan Haas, der Zerspanungsmechaniker Drehtechnik lernte und seit seiner Übernahme unter anderem an der Forest-Line-Portalfräsmaschine arbeitet. Es folgte Manuel Rüppel, der zunächst seinen Industriemechaniker Maschinen-Systemtechnik machte und dann mehrere Auslands- und Messeeinsätze etwa in China oder Frankreich hinter sich brachte. Der Dritte im 20er-Trio war Andreas Sieger, der nach seiner Ausbildung zum Zerspanungsmechaniker Drehtechnik unbefristet übernommen wurde und seit Oktober 2006 als Industriemechaniker in der Baugruppenmontage tätig ist.

Es folgte mit Stefan Dressler ein Jubilar, der bereits seit 30 Jahren für die Kurtz GmbH arbeitet und als Leiter Lohnarbeit einen Bereich leitet, der im Moment auf Wachstum gepolt ist und gezielt ausgebaut werden soll – „vor beidem kann man nur den allergrößten Respekt haben“, sagte Kurtz Geschäftsführer Uwe Rothaug. Eingetreten im September 1985, absolvierte Stefan Dressler eine Ausbildung zum Dreher und wurde im Anschluss in der Kurtz GmbH als Zerspanungsmechaniker übernommen. Anfang 2005 stieg er zum Schichtführer der Gruppe 1 auf, drei Jahre später wurde er Leiter der NC-Programmierung, im März 2012 schließlich wurde Stefan Dressler zum Leiter der Lohnarbeit ernannt. „Vielen Dank für Ihre tolle Arbeit in den letzten drei Jahrzehnten und ich wünsche Ihnen und allen, die am Wachstumsprojekt Lohnarbeit beteiligt sind, dass wir das gut hinbekommen“, sagte Rothaug vor versammelter Mannschaft.

30 Jahre in einem Unternehmen ist eine lange Zeit – und doch gab es an diesem Tag einen weiteren Jubilar, der diese beachtlichen drei Jahrzehnte um weitere 15 Jahre toppen konnte: Gerhard Pfenning, eingetreten am 1. September 1970 als Auszubildender in die Kurtz GmbH, wurde direkt übernommen, kam an verschiedenen Fräsmaschinen und Bohrwerken zum Einsatz. Seit 1992 ist er „Mister Scharmann“, der Experte für das Scharmann-Bearbeitungszentrum. „Ganz klar: Keiner kennt die Maschine besser als er! Wenn was Kritisches an der Maschine zu machen ist, dann kriegt das unser Herr Pfenning hin!“, lobte Rothaug Pfennings Arbeit, in der stets hohes Fachwissen und Zuverlässigkeit stecke. Er sei einer, der bei Überstunden oder Extraschichten am Wochenende immer dabei gewesen sei. „Sie haben hier in all den Jahren sicher einige Tiefs, aber noch viel mehr Höhen miterlebt. Vielen herzlichen Dank für die vielen guten Jahre bei Kurtz und die Treue, die Sie Ihrem Unternehmen gegenüber geleistet haben – ich wünsche Ihnen und allen anderen Jubilaren noch recht viele gute Jahre im Unternehmen“, sagte Kurtz Geschäftsführer, der alle Geehrten mit Blumenstrauß und Präsent bedachte.