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3D-Visualisierung bei der Lötprogrammerstellung von Nutzenverarbeitung
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Ersa

CAD-Assistent 4 – schnell, intuitiv, komfortabel!

13.11.2017

Lötprogrammerstellung der Zukunft schon heute im Einsatz

Wertheim/München | Elektronikbaugruppen werden mit Blick auf unterschiedlichste Bauteile, Bestückungsdichte und Leiterplattenvarianten immer komplexer. Die schnelle und sichere Erstellung von Lötprogrammen ist somit wesentlicher Bestandteil einer  effizienten Elektronikproduktion. Für höchste Maschinenverfügbarkeit ist der CAD-Assistent 4 imstande, Lötprogramme offline während laufendem Maschinenbetrieb zu erstellen und zu verändern.

Durch vollständige Integration in die Maschinensoftware ERSASOFT 5 können offline erstellte Programme direkt an der Lötanlage verwendet werden. Außerdem unterstützt der CAD-Assistent 4 die Programmerstellung für Module mit zwei unabhängigen Achssystemen (VERSAFLUX und VERSAFLEX).

Die Datensätze für die CNC-Achsensysteme, in der Software als Widgets dargestellt, werden einfach per Drag & Drop bearbeitet. Vordefinierte Widgets lassen sich schnell an die jeweilige Anwendung anpassen. Eine Plausibilitätsprüfung unterstützt den User bei der Fehlervermeidung. Zudem können CAD-Daten oder Bilder gescannter Leiterplatten für die Programmerstellung verwendet werden. Alle Bewegungen des Fluxers oder Lötachsensystems werden grafisch auf dem Bild der Leiterplatte eingegeben und mit Prozessdaten versehen. Die so erzeugten Programmdaten können durch Simulation des gesamten Prozesses auf Fehlerfreiheit überprüft werden und sind sofort in der Selektivlötmaschine verwendbar. Darüber hinaus bietet der CAD-Assistent 4 eine Autorouting-Funktion basierend auf dem Travelling-Salesman-Prinzip, mit deren Hilfe die Software selbständig das schnellste Lötprogramm für eine Baugruppe berechnet.

Moderne Datenverarbeitung mit CAD oder Bilddaten

Durch den Import von 3D-Daten der Baugruppe bekommt der Prozessingenieur zusätzliche Informationen, die ihn bei der Programmerstellung unterstützen: In den Daten sind sowohl der Aufbau der einzelnen Layer, die Bohrdaten als auch Bauteilstücklisten, Bauteilplatzierungen und Maßangaben enthalten. Dadurch sind Informationen wie die genaue Bauteilfreiheit an jeder Position auf der Leiterplatte bekannt. Beim Format ODB++ handelt es sich um ein Datenaustauschformat, das von den am Markt verfügbaren Layout-Programmen erzeugt werden kann. Es lassen sich jedoch auch alle weiteren gängigen 3D-/CAD-Daten wie beispielsweise GenCAD oder IPC 2581 verarbeiten. Weiter besteht die Möglichkeit, die Leiterplatte mittels Scan als Bild zu importieren. Auch hier können alle gängigen Formate wie jpg, bmp, png, tif, gif verarbeitet werden. In diesem Fall wird das 2D-Bild auf die Benutzeroberfläche projiziert und kann anschließend vom Bediener mit Lötaufgaben versehen werden. Ersa empfiehlt die Verwendung von ODB++ Daten, da dies enorme Vorteile bei der Programmerstellung bietet.

Innovative Template-Bibliothek

Templates bieten dem Prozessingenieur einen schnellen Einstieg in die Programmierung mit dem CAD-Assistenten 4. Im Programm sind von Ersa bereits vordefinierte Templates für verschiedene Düsengrößen und Bearbeitungsmodi hinterlegt, die für die Erstellung des Lötprogrammes verwendet werden können. Die Templates sind dabei immer düsenabhängig, da je nach Düsengröße andere Parameter vorzusehen sind. Diese Templates können individuell angepasst, neu definiert und für die spätere Verwendung gespeichert werden. Bei der Bearbeitung der Templates hat der Prozessingenieur ein Höchstmaß an Flexibilität und passt die Abarbeitungsfolge der CNC-Achsensysteme einfach per Drag & Drop seinen Bedürfnissen an. Erstellte Templates lassen sich dank Export- und Importfunktion einfach von einer Maschine auf eine andere Maschine übertragen.

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