Kurtz Ersa feiert dreifach am 1. Februar!

Kurtz Ersa-CEO Rainer Kurtz an seinem 60. Geburtstag – starke Bilanz und noch viel vor!

  

 

Vita: Rainer Kurtz

• Geburtstag: 01.02.1956
• 1974–1979 Maschinenbaustudium TU Berlin
• 1982 Eintritt Kurtz GmbH, Leitung Maschinenbau und Entwicklung
• 1987 Geschäftsführer Kurtz Gießereimaschinenbau GmbH
• 1990 Heirat mit Susann, vier Kinder
• 1993 Geschäftsführer Ersa GmbH
• 1997 Geschäftsführer Kurtz Holding
• Seit 2009 Vorsitzender der Geschäftsführung des Kurtz Ersa-Konzerns; Vorsitzender VDMA-Fachgruppe „Productronic“, seit 09/2014 Vorsitzender VDMA-Fachverband „Electronics, Micro and Nano Technologies“
• Seit 2010 Vorsitzender des Fachbeirats der Fachmesse Productronica

Kreuzwertheim, 01.02.2016
Im noch jungen Geschäftsjahr 2016 feierte Kurtz Ersa am 01. Februar drei Anlässe an einem Tag: Nach dem letztjährigen Rekordergebnis steigerte das Unternehmen seinen Umsatz in 2015 um weitere 30 Mio. Euro auf die historische Höchstmarke von 235 Mio. Euro. Als Zweites wurde das neue Entwicklungs- und Technologie-Center am Standort Wiebelbach eingeweiht. Zum Dritten wurde der 60. Geburtstag von CEO Rainer Kurtz gefeiert.  

An einem stürmischen Vormittag begrüßte Kurtz Geschäftsführer Uwe Rothaug Gesellschafter und Familien Kurtz, den kompletten Kurtz Ersa-Beirat, das Management, den Betriebsrat sowie Kolleginnen und Kollegen im neuen Entwicklungs- und Technologie-Center – kurz ETC. Zunächst gratulierte Gastgeber Rothaug seinem CEO Rainer Kurtz zum 60. Geburtstag, um dann auf die Ziele einzugehen, die im neuen Gebäude verwirklicht werden sollen: „Innovation ist das zentrale Thema, das man angehen muss, um in Deutschland und der Welt erfolgreich zu sein – sie ist der Motor, der unsere Entwicklung als Unternehmen voranbringt“, sagte Geschäftsführer Rothaug. Der Unternehmensmotor läuft auf vollen Touren: Im Geschäftsjahr 2015 erwirtschaftete der Kurtz Ersa-Konzern mit 235 Mio. Euro Umsatz nach 2014 ein weiteres Rekordjahr, in den letzten beiden Jahren steigerte das Unternehmen seinen Umsatz jeweils um 30 Mio. Euro. Solche Erfolge seien laut Uwe Rothaug nur realisierbar mit technologisch herausragenden Produkten, die dann auch rechtzeitig auf den Markt kämen – dazu brauche es die richtigen Leute, die passenden Ressourcen und die richtige Umgebung, die mit dem ETC jetzt einen zentralen Ort im Unternehmen erhalten habe. Das ETC sei der Hebel, um an die jüngsten Erfolge anzuknüpfen. „Für die hervorragenden Leistungen der Vergangenheit möchte ich mich bei unseren mehr als 1.200 engagierten Mitarbeitern und den Führungskräften sehr herzlich bedanken“, sagte Hans-Jürgen Thaus, Kurtz Ersa-Beiratsvorsitzender und ehemals stellvertretender Vorstandsvorsitzender Krones AG, in seiner Laudatio. Auf den Erfolgen der Vergangenheit könne man sich nicht ausruhen, sie seien kein Garant für die Zukunft.

Um auch künftig im dynamischen Maschinenbaugeschäft wettbewerbsfähig zu bleiben, bündelt Kurtz Ersa deshalb seine Forschungs- und Entwicklungsprojekte im neuen Entwicklungs- und Technologie-Center. Strategisches Ziel dabei: Immer ein wenig besser, näher am Markt sein als die Konkurrenz, konsequent zukunftsorientiert, damit Ideen schneller zu marktfähigen Innovationen und besseren Produkten werden. 30 m x 67 m, 5 m Nutzhöhe, 1.000 m² für die Entwicklung, rund 700 m² für die Automatisierung – das sind die Eckdaten des neuen Technologiezentrums, dessen äußere Hülle nun steht und das schon bald von Entwicklern und Ingenieuren mit Leben gefüllt wird. „Das Technologiezentrum soll dem fachübergreifenden Wissenstransfer dienen, Entwicklungen beschleunigen und helfen, diese in marktreife Produkte umzusetzen – das neue ETC wird damit ein wichtiger Meilenstein für die zukünftige Unternehmensentwicklung von Kurtz Ersa, um im globalen Wettbewerb vorn zu bleiben“, sagte Hans-Jürgen Thaus. Wie 2014 die Eröffnung der Industrie 4.0 Gießerei SMART FOUNDRY – mit SAP-gesteuertem Produktionskonzept, parzellierter Produktionsfläche und dem flexiblen, fahrerlosen Transportsystem wohl die weltweit modernste Handformgießerei – ist die Eröffnung des Entwicklungs- und Technologie-Centers die konsequente Fortsetzung der Industrie 4.0 Strategie im Kurtz Ersa-Konzern.

Hammermäßige Bilanz – CEO Rainer Kurtz wird 60

Top-Ergebnis 2015, Eröffnung Entwicklungs- und Technologiezentrum, blieb noch der dritte Anlass, den es zu feiern galt: der Geburtstag von CEO Rainer Kurtz, der seit über dreißig Jahren sein gesamtes Know-how und seine gesamte Energie in den Dienst des Unternehmens stellt. „Die unternehmerischen Erfolge haben wir einer engagierten Mannschaft und einem starken Führungsteam zu verdanken, an dessen Spitze mit Rainer Kurtz ein junggebliebener Mann steht, der heute seinen 60. Geburtstag feiert“, sagte Hans-Jürgen Thaus in seiner Laudatio. Der Eintritt von Dipl.-Ing. Rainer Kurtz in die Kurtz GmbH erfolgte 1982 nach Maschinenbaustudium an der Technischen Universität Berlin und einer ersten Station als Projektleiter bei der Heidelberger Druckmaschinen AG – seine erste Aufgabe im väterlichen Unternehmen: Leitung des Maschinenbaus und der Entwicklung. Im Rahmen der unter den Brüdern Bernhard, Rainer und Walter geteilten Verantwortung für die verschiedenen Unternehmensbereiche war Rainer Kurtz ab 1993 für Elektronik und damit die Ersa GmbH verantwortlich. Heute ist Ersa im Geschäftsfeld „Electronics Production Equipment“ mit Geschäftsführer Rainer Kurtz an der Spitze der wirtschaftlich erfolgreichste Bereich im Konzern.

Nach dem Ausscheiden von Walter und Bernhard Kurtz aus der Geschäftsleitung in 2009 übernahm Rainer Kurtz als Vorsitzender der Geschäftsführung die Gesamtverantwortung für den Kurtz Ersa-Konzern und führte ihn mit den Kollegen Uwe Rothaug (CTO) und Thomas Mühleck (CFO) erfolgreich in die Zukunft. Die Bilanz von Rainer Kurtz, seit Jahren aktives VDMA-Mitglied und Vorstandsvorsitzender des VDMA-Fachverbandes „Electronics, Micro and Nano Technologies“, ist überaus beeindruckend: Zum Zeitpunkt des Eintritts 1982 erwirtschaftete das Unternehmen mit insgesamt 365 Mitarbeitern rund 20 Mio. Euro – heute liegt der Umsatz 12 Mal so hoch: 235 Mio. Euro, erarbeitet von weltweit 1.200 Mitarbeitern. Die wettbewerbsfähige Neuaufstellung der Haslocher Kurtz Eisengießerei SMART FOUNDRY im zurückliegenden Jahr, in dem auch das historische Kurtz Ersa-Zentrum mit Hammerschmiede, Hammermuseum und Herrenhaus eröffnet wurde, trägt die ganz persönliche Handschrift von Rainer Kurtz. Auch mit Blick auf IT, die Einführung von SAP oder von Prozessdenken in allen Geschäftsbereichen trieb Rainer Kurtz frühzeitig und vorausblickend richtungweisende Veränderungen voran – heute profitiert der gesamte Konzern davon. Seit mehr als drei Jahrzehnten bringt sich Rainer Kurtz mit höchstem Einsatz ins Unternehmen ein und engagiert sich für seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – jüngst etwa bei der Wissensplattform HAMMER ACADEMY, in der alle Kurtz Ersa-Mitarbeiter ihr Know-how vertiefen und so noch wettbewerbsfähiger für zukünftige Herausforderungen werden können. Beiratsvorsitzender Hans-Jürgen Thaus äußerte den Wunsch, „dass Sie dem Unternehmen noch viele Jahre zur Verfügung stehen und den Erfolgskurs der Vergangenheit im Sinne der Mitarbeiter, der Gesellschafter und der Kunden auch in der Zukunft wie bisher weiter so ,hammermäßig‘ fortführen – lieber Rainer Kurtz, wir wünschen Ihnen alles Gute, Glück, Gesundheit und noch ganz viele Jahre als CEO von Kurtz Ersa!“ Weitere Grußworte mit besten Glückwünschen kamen von Asien-Chef Bernd Schenker und Amerika-Chef Albrecht Beck, die eigens zu diesem Termin angereist waren, Ersa Vertriebsleiter Rainer Krauss, vom Kaufmännischen Geschäftsführer des Konzerns, Thomas Mühleck und vom Vorsitzenden des Konzernbetriebsrats Joachim Kraft.

Rainer Kurtz nahm die Wünsche gern entgegen, verwies aber auf die Teamleistung von Belegschaft und Management, die das alles erst möglich gemacht habe. Und sagte abschließend: „Ich freue mich total auf das ETC und wünsche ihm ganz viel Erfolg. Dieses Technologiezentrum ist der Kern im Kurtz Ersa-Konzern, aus dem die Innovationen für die Umsätze der kommenden Jahre entspringen werden. Innovation steckt bei Kurtz Ersa in allen Geschäftsfeldern und in allen Bereichen – hier aber wird sie tatsächlich greifbar. Damit setzen wir nach innen wie nach außen ein bemerkenswertes Zeichen!“