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Ersa VERSAEYE: dokumentierte Lötstellenqualität
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Ersa

Aufmerksames Auge auf Board-Produktion

15.11.2017

Ersa Überwachungssysteme VERSASCAN und VERSAEYE stützen Null-Fehler-Strategie

Wertheim/München | Die steigende Vernetzung in vielen Bereichen – ob Industrie, Automotive samt E-Mobility oder privat – bringt die dynamische Elektronikfertigungsbranche noch stärker auf Touren. Bei der Produktion elektronischer Baugruppen stehen Gerätehersteller und EMS-Dienstleister jedoch unter enormem Kostendruck. Deshalb nimmt Systemlieferant Ersa mit den Leiterplatten-Überwachungssystemen VERSASCAN und VERSAEYE Kurs auf die „Null-Fehler-Strategie“.

Im Selektivlötprozess überwachen beide Module die Randbedingungen der Baugruppe und die Prozessparameter der Lötsysteme, zum Beispiel Benetzbarkeit, Layout, Lötwärmebedarf und -beständigkeit. Ein Lötsystem allein kann all diese Parameter nicht kontrollieren – für ein reproduzierbares Null-Fehler-Lötergebnis ist aber genau dies erforderlich.

Die VERSASCAN Baugruppenkontrolle prüft THT-bestückte Leiterplatten noch vor dem Lötprozess auf etwaige Fehler. Dabei checkt eine hochauflösende Kamera mittels Referenzbild folgende Kriterien: vollständige Bestückung und Laufrichtung der Leiterplatte, korrekte Platzierung und Polung der Komponenten. Die Bad-Board-Detection identifiziert fehlerhafte Bauteile und schließt diese Boards vom weiteren Produktionsprozess aus – neben wertvoller Produktionszeit spart dies auch Betriebsmittel wie Flux, Lot und Energie, senkt Reworkkosten gegen Null und steigert den Durchsatz erheblich. Erzielte Ergebnisse werden protokolliert und sind als XML-Datei für Folgeprozesse verfügbar. Ein direkter Einsatz von VERSASCAN in der Produktion lässt sich per CAD-Import oder Offline-Programmierung schon im Vorfeld vorbereiten.

VERSAEYE Qualitätssicherung – Analyse, Dokumentation, Rückverfolgbarkeit

Nachgelagert zum Lötprozess empfiehlt sich das VERSAEYE Modul, mit dem die erzielte Lötqualität inspiziert und dokumentiert wird. Das Ersa Qualitätssicherungsmodul ist in zwei Varianten verfügbar: entweder direkt integriert im Lötsystem oder als Stand-alone-Modul, das sich nahtlos in jede Fertigungslinie einfügt. Das Inspektionssystem VERSAEYE basiert auf einem in x/y/z-Richtung verfahrbaren Achssystem und ist mit neun Kameras für eine präzise 360°-Inspektion ausgestattet (acht Kameras ringförmig um die zentrale Kamera positioniert). Durch die innovative Ringbeleuchtung sind verschiedene Reflexionswinkel realisierbar, aus denen die Software ein Farbschema in Blau, Weiß und Rot generiert und so je nach Anteil eine Lötstelle als „good“ oder „bad“ definiert. Auf dieser Basis werden Inspektionsergebnisse lückenlos dokumentiert – inklusive Rückverfolgbarkeit von Baugruppen und Fehleranalyse. Das Handling der Leiterplatten erfolgt direkt oder über einen Werkstückträger via Stiftkettentransport für einen flexiblen Produktwechsel. Wer in seiner Elektronikfertigung eine Null-Fehler-Produktion anstrebt, sollte über die Leiterplatten-Überwachungssysteme VERSASCAN und VERSAEYE nachdenken – das Ersa Team berät Sie gern!

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